Freie Waldorfschule Trier

„Das Kind in Ehrfurcht aufnehmen, in Liebe erziehen und in Freiheit entlassen.“ Rudolf Steiner

Gebäude und Gelände

Das Schulgebäude ist von einem weitläufigen, naturnahen Gelände umgeben. Der Pausenhof mit Tischtennisplatte, die Fußballwiese, Klettergerüst und Balanceseil, Spielhäuser, Büsche und Bäume bieten den Schülern der Unter- und Mittelstufe viel Platz für Bewegung.

Auch das Gartengelände, mit Garten- und Gerätehaus, Feldern, Schafwiese und Bienenstöcken, liegt in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes.

Die Pflege des Geländes wird teilweise von Schülern im Rahmen des Faches Gartenbau übernommen.

Unser Schulgebäude ist im Stil der Anthroposophischen Architektur erbaut. Es wurde nach einem Entwurf des Architekten Reindel in den Jahren 1984-88 gebaut.

Anthroposophische Architektur gehört zur Gruppe der organischen Architektur. Nicht vordergründig Naturnachahmung, sondern das Entwerfen von gebauten Organismen ist das Ziel. Die Ähnlichkeit mit natürlichen Formen liegt in den gemeinsamen Gestaltkräften begründet: Organische Architektur „wächst“ nach den Gesetzen der Natur.

Anthroposophische Architektur versucht, dieses Entwurfsprinzip auf die Grundlage geistiger Erkenntnis zu stellen. Dadurch entsteht ein Ganzes, das über die Einzelkomponenten hinaus Bezüge und Wirkungen enthält, die nur in der Anschauung erlebt werden können. Viele dieser Inhalte sind nicht unmittelbar dem Intellekt zugänglich, sie vermitteln sich vielmehr der Seele: die Architektur wird poetisch.